Versöhnung mit dem Wetter

Latest Comments

Es sind keine Kommentare vorhanden.

Heute soll es mit der Fähre weitergehen nach Island. Da am Morgen die Sonne lacht, beschließen wir, vorher noch eine kleine Wanderung auf einen Sattel oberhalb von Fuglafjødur zu unternehmen. Es geht steil über die grünen Hänge hinauf, so steil, dass es sich anfühlt wie Treppensteigen. Überall gluckert es. Die Schafe mit ihren Jungen schauen uns neugierig nach. Ein Austernfischerpaar fliegt aufregend schreiend um uns herum. Ludger schreckt plötzlich zurück, beinahe hätte er auf das junge Küken getreten, dass sich flach auf den Boden drückte. Kein Wunder, dass sich das Vogelpaar aufregte. Auf dem Rückweg haben wir einen großen Bogen um die Stelle gemacht.

Nach der Wanderung haben wir im Dorfhaus gefrühstückt. Wir wurden wieder herzlich empfangen.

Nun war es Zeit, nach Torshavn zum Check-In zu fahren. Durch den größten Unterwassertunnel mit integriertem Kreisverkehr kamen wir schnell dort an. Wir hatten nun noch drei Stunden Zeit, die Altstadt von Torshavn bei halbwegs gutem Wetter zu besichtigen. Alles erschien gleich viel freundlicher.

In einem netten Café, in dem die Besitzerin alles frisch Selbermachen, aßen wir zu Mittag. Karl-Heinz schrieb uns, dass die Fähre wegen eines heftigen Sturms Verspätung haben würde. Mit Gabi, Ludgers Cousine und ihrem Mann Karl-Heinz wollen wir gemeinsam auf Island-Tour gehen.

Tatsächlich kam die Fähre deutlich verspätet an, die Abfahrt erfolgte 2 Stunden später als geplant. Nach einem gemeinsamen Abendessen an Bord fielen wir müde ins Bett. Die Nacht war wieder recht unruhig, aber gut erträglich.

TAGS

CATEGORIES

Uncategorized

Comments are closed