Der Campingplatz am Myvatn-See hatte wohl den Spülplatz mit der besten Aussicht überhaupt.
Nach dem Frühstück verlassen wir den Platz Richtung Norden. Wir möchten am Abend an der Nordküste sein, um den Mitsommer dort zu erleben. Falls die Sonne scheint, geht sie dort gerade einmal für ca. 10 Minuten unter. In der Nähe des Sees liegt ein mit Wasser gefüllter Vulkankrater (Krafla). In der Nähe liegt das Geothermiegebiet Leirhnjúkur. Eine Reihe von Vulkankratern des Krafla, der bis 1986 Feuergespuckt hat, ist dort zu sehen. Bei einem ca. 5 km langen Spaziergang kann man die Lavaflüsse noch genau sehen. Überall dampft es und der Boden ist stellenweise sehr heiß. Die vulkanischen Tätigkeiten sind noch überall spürbar.
Auf dem Weg Richtung Norden liegt der größte Wasserfall Europas, der Detifoss. Wir sind jedoch etwas enttäuscht. Wegen mehrere Erdrutsche kann man die untere Ebene am Wasserfall nicht betreten. Der Wasserfall kann nur aus einiger Entfernung angeschaut werden, was ihm natürlich die Gewalt nimmt. Der Gulfoss hat uns in seiner Mächtigkeit wesentlich mehr beeindruckt. Etwas oberhalb des Detifoss liegt der Selfoss.






































An einem Felsen am Meer können wir die ersten Puffins beobachten.
Leider beginnt es am Abend zu regnen. Die Sonne lässt sich nicht blicken, so dass wir die Mitternachtssonne verschlafen.
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