Heute besuchen wir als erstes das Naturschwimmbad Seljavallalaug. Es liegt mitten in den Bergen und muss erklommen werden. Es ist eines der ersten Schwimmbäder von Island. Gespeist wird es von einer heißen Wuelle. Wir haben es uns nicht nehmen lassen, ein kurzes Bad zu nehmen. Allerdings herrschte so ein starker Wind, dass wir auf dem Weg fasst umgeblasen wurden.
Der Seljalandfoss ist unser nächstes Ziel. Der Wasserfall kann von hinten begangen werden. Da die Gicht spritzt und vom Winde verweht wird, packen wir uns in unsere Regensachen ein, was auch notwendig ist, wie sich zeigte. Der Himmel war verhangen, aber just als wir am Wasserfall waren, lugte die Sonne hervor, so dass herrliche Regenbögen entstanden.
Ein paar hundert Meter weiter befindet sich der Gljufrabui. Den Wasserfall erreicht man nur, wenn man durch ein kleines Flussbett watet. Dahinter steht man mitten in den Felsen und direkt am rauschenden Wasser.
Hinter Hella biegen wir ab und folgen dem längsten Fluss Islands, dem Þjórsá, flussaufwärts. Die Landschaft verändert sich vollkommen. Sie wird deutlich lieblicher. Der Fluss mäandert mit vielen Seitenarmen, manchmal Seen gleichend dahin. Niemand hat versucht ihn zu begradigen. Wunderschön!
Wir besuchen das Wikingermuseum Pjoðveldisbærinn. Zwei nette junge Menschen standen engagiert Tede und Antwort auf unsere Fragen. Wir fahren etwas zurück und übernachten auf dem Campingplatz in Arnes. Er liegt sehr ruhig direkt an einem Fluss.






















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