Auf in den Norden

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Nach zwei Nächten in Husafell zieht es uns in den Norden von Island. Wir verlassen das Gletschergebiet bei Regen. Als erstes besuchen wir noch einmal die Quelle Deildartunguhver. Wir hatten dort einen kleinen Biobetrieb entdeckt, der seine Treibhäuser mit dem heißen Wasser aus der Quelle heizt. Angebaut werden unter anderen Tomaten, Paprika und Zitronengurken, die ich bis jetzt noch nicht kannte. Wir nehmen einen kleinen Vorrat mit. Im Gewächshaus stehen Tische und Bänke, an denen man die hauseigene Tomatensuppe essen kann. Sie war köstlich!

Weiter geht’s Richtung Norden. Die Straße windet sich quer durchs Hochland. Es ist ein unbeschreiblich schöner Eindruck. Rechts und links sind noch wenige Schneefelder zu sehen. Immer mehr Pferdeherden grasen auf den Wiesen. Die Stuten wachen mit Argusaugen über ihre schlafenden Fohlen.

An einem Mahnmal wird der letzten Personen Islands gedacht, die durch Todesstrafe ums Leben gekommen sind (Tod durch Axt).

Mittlerweile sind wir an den ersten Fjorden der Nordküste angekommen und machen Station auf dem Campingplatz in Skagaströnd. Hier haben wir einen schönen Blick auf den Fjord und sehen in der Ferne die wolkenverhangenen Berge der Westfjorde.

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